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Mit jeder neuen Mobilfunkgeneration ein Stück mehr Lebensqualität

9. Juli 2020

Die Geschichte des Schweizer Mobilfunks geht zurück bis 1978. Viele erinnern sich womöglich noch an die Zeit, in der das legendäre Nokia 3310 verbreitet war und man begann, sich per SMS mit Freunden, Familie und Arbeitskollegen auszutauschen. Diese Funktionen basierten auf der Mobilfunkgeneration 2G. Seither ist viel geschehen und jede weitere Mobilfunkgeneration schaffte ein Stück zusätzliche Lebensqualität.

Mit jeder neuen Mobilfunkgeneration wurden die Mobilfunknetze leistungsfähiger. Die gleichzeitig übertragbare Datenmenge und die Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen wurden stetig erhöht, die Datenübertragung immer schneller. Jede neue Mobilfunkgeneration machte neue Anwendungen möglich. Die folgenden Ausführungen geben eine kurze Übersicht über die Fortschritte, die seit der Einführung von 1G bis 4G erreicht wurden und welche Fortschritte mit 5G zu erwarten sind:

  • Im Jahr 1978 nahm die Schweiz das erste analoge Mobilfunknetz in Betrieb. Mit den A-, B- und C-Netzen (1G) für das «Nationale Autotelefon» (NATEL) war es erstmals möglich, unterwegs zu telefonieren. Allerdings waren die Geräte unglaublich schwer, unhandlich und teuer.
  • 2G wurde 1993 unter dem Namen NATEL D eingeführt – das erste digitale Mobilfunknetz der Schweiz. Damit wurde der Grundstein für das tragbare und für die Durchschnittsbürgerin, den Durchschnittsbürger bezahlbare Mobiltelefon gelegt. 2G führte zudem den SMS-Standard ein.
  • Durch die schnellere Datenübertragung mit 3G kam das Internet auf das Telefon. Damit wurde es möglich, mit dem Handy zu surfen. Die Einführung von 3G im Jahr 2003 legte den technologischen Grundstein für das Smartphone. Mit 3G konnten nun auch Apps wie die SBB-App, WhatsApp oder Google Maps entwickelt und genutzt werden.
  • Seit 2012 können dank 4G Daten noch schneller hin und her geschickt werden. 4G läutete das mobile Streaming-Zeitalter ein. Unterwegs können Musik und Videos gestreamt und mit Freunden kann per Video telefoniert werden. Mobiles Arbeiten ist an vielen Orten ohne Verzögerungen möglich.
  • 5G: Mit erhöhter Kapazität, kürzerer Latenzzeit und mehr Effizienz stellt 5G die Ausgangslage für neue, innovative Anwendungen. Für die zuverlässige, stabile und schnelle Vernetzung von Mobilgeräten, Maschinen und Sensoren innerhalb und ausserhalb von Gebäuden bietet 5G enorme Chancen.
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